Effiziente Technologieintegration (ETi)

Effiziente Technologieintegration (ETi)

Die Integration global vernetzter und nachhaltig, systemunabhängig gestalteter Informationen ist ein hohes Ziel informationstechnischer Wissenschaftsdisziplinen und rückt immer stärker in den Fokus von industriellen und öffentlichen Organisationen. Softwarekomponenten, Prozesse und Dienstleistungen, die diese Integrationsziele unterstützen bzw. deren Ergebnisse zur Anwendung bringen sind ebenso ein wichtiger Bestandteil wissenschaftlicher Aktivitäten. Unsere wissenschaftlichen Mitarbeitenden, Ingenieur:innen und assistierende Studierenden im Kompetenzzentrum Effiziente Technologieintegration (ETi) bearbeiten zielstrebig diverse Aspekte dieser Vision, sind im wissenschaftlichen Umfeld umfassend integriert und durch heterogene Industrieprojekte regelmäßig mit der Praxis konfrontiert.

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Prof. Dr. Michael Martin

Prof. Dr. Michael Martin

Leiter Kompetenzzentrum

T +49 341 229 037 51
M martin@infai.org

Knowledge Integration and Linked Data Technologies (KILT)

Knowledge Integration and Linked Data Technologies (KILT)

Welche Art von Smart Anwendungen könnten wir entwickeln, wenn es gelänge, alles verfügbare Wissen, Daten und Sprachressourcen miteinander zu verknüpfen und zu integrieren? Obwohl der Turing-Test faszinierend ist, liegt der Fokus unseres Kompetenzzentrums auf der Wissensrepräsentation und -integration (Knowledge-Engineering), um Informationsmaschinen zu entwickeln, die den Menschen ermöglichen, effizienter zu agieren.

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Dr.-Ing. Sebastian Hellmann

Dr.-Ing. Sebastian Hellmann

Leiter Kompetenzzentrum

T +49 341 229 037 92
M hellmann@infai.org

Künstlich Menschlich Intelligent (K-M-I)

Künstlich Menschlich Intelligent (K-M-I)

Der Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) ist bereits fester Bestandteil in unserem Alltagsleben. Ob Gesichtserkennung zum Entsperren des Smartphones, Übersetzungsprogramme, die uns in Windeseile vollständige Texte in verschiedene andere Sprachen übertragen oder Routenempfehlungen, die das aktuelle Verkehrsaufkommen und Baustellen berücksichtigen, um uns die Navigation im Auto zu erleichtern. All diese Anwendungen basieren auf Methoden der Künstlichen Intelligenz. Basierend auf komplexen Algorithmen verarbeiten sie große Mengen an Daten. Sie werden darauf trainiert, Probleme immer besser und schneller zu lösen.

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Dr. Christian Zinke-Wehlmann

Dr. Christian Zinke-Wehlmann

Leiter Kompetenzzentrum

T +49 341 973 343 0
M zinke@infai.org

Smart Energy Systems

(SES)

Smart Energy Systems

(SES)

Das Kompetenzzentrum Smart Energy Systems (SES) befasst sich mit der Konzeption und Umsetzung innovativer Informationssysteme für nachhaltiges Energiemanagement in unterschiedlichen Anwendungsfeldern (Smart Living, Smart Office, Smart Industry und Smart City). Technologiebezogen besitzen die Mitarbeitenden umfangreiche Kompetenzen und langjährige Erfahrung in den Bereichen Cloud Computing, Internet der Dinge, Big Data, Maschinelles Lernen, Künstliche Intelligenz und Geschäftsprozessoptimierung.

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Robert Wehlitz

Robert Wehlitz

Leiter Kompetenzzentrum

T +49 341 973 371 5
M wehlitz@infai.org

Aktuelle Projekte

GAIA-X 4 AGEDA

Anforderungen und Anwendung von GAIA-X im Edge-Device Automobil

TRANSIT

Data Trusts for Enhancing Logistics Collaboration – Datentreuhandmodelle für die Logistik

DiSCREET

Erforschung, Konzeption und Entwicklung einer datenschutzzentrierten Smart Service Plattform

Assoziiertes Kompetenzzentrum:

Center for Scalable Data Analytics and Artificial Intelligence (ScaDS.AI Dresden/Leipzig)

Assoziiertes Kompetenzzentrum:

Center for Scalable Data Analytics and Artificial Intelligence (ScaDS.AI Dresden/Leipzig)

ScaDS.AI (Center for Scalable Data Analytics and Artificial Intelligence) Dresden/Leipzig ist ein Zentrum für Data Science, Artificial Intelligence und Big Data mit Standorten in Dresden und Leipzig. Es ist eines der fünf neuen KI-Zentren in Deutschland, die im Rahmen der KI-Strategie der Bundesregierung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung und den Freistaat Sachsen gefördert werden. Es ist als dauerhafte Forschungseinrichtung an beiden Standorten etabliert und eng mit den lokalen Universitäten verbunden: der TU Dresden und der Universität Leipzig. ScaDS.AI und InfAI pflegen eine enge Zusammenarbeit.

Unsere Abteilungen.

Application Systems in Business and Administration

Die Professur für Anwendungssysteme in Wirtschaft und Verwaltung ist Teil des Instituts für Wirtschaftsinformatik der Universität Leipzig. Unsere Forschung zielt auf die Gestaltung operativer und analytischer betrieblicher Anwendungssysteme im Kunden- und Lieferantenkontakt.

Bild- und Signalverarbeitung

Corporate Semantic Web

Cultural Data Science

In vielen Forschungs- und Innovationsvorhaben in Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung werden herausragende und neuartige (digitale) Methoden entwickelt. Doch meist bleibt es zu Projektende bei schlecht nutzbaren Insellösungen. Für eine nachhaltige und langfristige Nutzung müssen diese Verfahren produktiv gestellt und direkt in (wissenschaftliche) Arbeitsprozesse integriert werden. Die Arbeitsgruppe DIETECH: Digital Entrepreneurship Technologies designt, implementiert und betreibt Systemlösungen, die neuartige digitale Methoden und Verfahren langfristig, produktiv nutzbar machen.

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Digital Humanities

Independent JPEG Group

Die Independent JPEG Group (IJG) ist für die Referenzimplementierung des ursprünglichen JPEG-Standards verantwortlich. Die Referenzsoftware der Independent JPEG Group war ein Schlüssel zum Erfolg des ursprünglichen JPEG-Standards und hat sich in vielen Anwendungen der Bildkodierung durchgesetzt.

Logistics

Während noch vor einigen Jahren die meisten Produktions- und Handelsunternehmen eigene Logistikabteilungen unterhielten, werden heute die meisten logistischen Funktionen an Logistikdienstleister ausgelagert. Individualisierte Dienstleistungspakete, bestehend aus verschiedenen logistischen Funktionen (auch Fourth Party Logistics-4PL oder Value Added Logistics genannt), haben einen besonderen Stellenwert am Markt. Es ist zunehmend notwendig, den Ansprüchen an Individualität und der damit verbundenen komplexen Planung, Entwicklung und Umsetzung gerecht zu werden. Gerade kleine und mittelständische Unternehmen können durch ihre Flexibilität, Spezialisierung und Anpassungsfähigkeit Wettbewerbsvorteile am Markt erzielen. Nicht nur die Individualisierung, sondern auch eine hohe Spezialisierung, Aufgabenteilung und geringe Dienstleistungsintensität ermöglichen es, die Warenströme flexibler zu organisieren und auf unerwartete Umwelteinflüsse besser zu reagieren.

Medizinische Datenbanken und Datenanalyse

Die Automatische Sprachverarbeitung an der Universität Leipzig ist eine Abteilung am Institut für Informatik in der Fakultät für Mathematik und Informatik. Ihr Hauptfokus liegt auf der automatischen Verarbeitung von geschriebener Sprache, unabhängig von der Einzelsprache. Ziel ist die Extraktion von linguistischem und nicht-linguistischem Wissen aus Texten, besonders durch die automatische Extraktion und Nutzung semantischer Relationen im Information Retrieval und Wissensmanagement.

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Schwarmintelligenz und komplexe Systeme

Semantic Data Management

Immer komplexer werdende Informationsbedarfe und der wachsende Trend hin zu hybrider Informationsverarbeitung (Mensch+Maschine) machen zunehmend die Nutzung von Semantic Web Technolgien und das Portieren von Legacy Daten erforderlich.

Smart Data for Industry

Smart Services, Privacy and Data Protection

Die InfAI-Arbeitsgruppe Smart Services, Privacy and Data Protection ist Consulting-Partner für die Realisierung datengetriebener Geschäftsfelder und Datenschutzberatung in Unternehmen, Behörden und Projekten. Wir unterstützen Unternehmen und öffentliche Stellen im Rahmen der Datenschutzgrundverordnung DSGVO. Hierzu stellen wir externe Datenschutzbeauftragte für Unternehmen, öffentliche und private Institutionen. Wir beraten unsere Kunden in Projekte zu Datenschutz- und Datensicherheitsfragen,  und unterstützen bei der Konzeption datengetriebener Dienste (Smart Services).

Software Engineering for Business and Administration

Die Forschungen an der Professur zielen einerseits auf die Entwicklung und Bereitstellung von Methoden und Werkzeugen zur besseren Handhabung der Komplexität von Software und ihrer weitgehend automatisierten Erstellung (generative Softwareentwickung). Hierbei wird auch untersucht, welche Auswirkungen dies auf die Besonderheiten der Software-Ökonomie hat. Andererseits sollen Interessensbeteiligte der Softwareentwicklung durch die Softwarevisualisierung in die Lage versetzt werden, die Vielfalt, die Menge und die Komplexität von Softwareartefakten besser zu verstehen.
E-Assessment ist schließlich eine eng fokussierte Forschungsaktivität, die komplementär zum E-Learning kontinuierlich das Gebiet elektronischer Prüfungen unter anderem zum Zwecke der Selbstüberprüfung und zum Examination-on-Demand weiter entwickeln soll.

Software and System Integration

Die Forschungsgruppe Software and System Integration (SUS) beschäftigt sich seit über 10 Jahren mit der ingenieurmäßigen Integration komplexer IT‐ und Datenstrukturen, vornehmlich im Anwendungsgebiet von betrieblichen Anwendungssystemen sowie im Bereich Maschinen‐ und Anlagenbau und der Anlagenautomatisierung. Die Arbeitsgruppe hat umfangreiches Wissen zu den Themen: Systemintegration, Middleware, Schnittstellen, Datentransformationen, Großrechner‐Architekturen, Legacy‐Anwendungen, Internet Of Things und Industrie 4.0. SUS ist bei der Akquise und Durchführung anwendungsnaher Forschungsprojekte bei verschiedenen Fördermittelgebern (BMBF, BMWI, SAB und EU) erfolgreich. Zusammen mit Unternehmen entwickelt SUS innovative Lösungen für die Zukunft auf dem Gebiet der Systemintegration.

Systematische Innovationsmethodiken

Systematische Innovationsmethodiken (SIM) spielen weltweit eine zunehmend wichtige Rolle. Mit unserer Arbeitsgruppe am Institut für Angewandte Informatik (InfAI) der Universität Leipzig bauen wir in Mitteldeutschland einen entsprechenden Kompetenzpool auf, der sich insbesondere auf widerspruchsorientierte Innovationsmethodiken wie TRIZ orientiert. Wir arbeiten dabei eng mit dem deutschen TRIZ-Netzwerk zusammen.

Technische Informatik

Wirkstoffmodellierung und - design

Die Aufgabe der AG Wirkstoffmodellierung und –design ist die Erforschung neuer Methoden, die Anwendung auf biologische und chemische Fragestellungen, und Vermittlung von Kenntnissen zur Anwendung dieser Softwarepakete. Die AG Wirkstoffmodellierung und –design unterstützt den wissenschaftlichen Austausch und das Training in den oben genannten Methoden, z.B. durch Workshops, Hands-on-Training und Praktika. Eine weitere Aufgabe ist das Bekanntmachen und Aufklären über computergestützte Modellierungs- und Designmethoden.