Die unicon ist Ende Januar in die zweite Runde gegangen: 99 Studierende aus ganz Europa sind nach Berlin gereist, um am Campus der CODE University im Rahmen der unicon an Workshops, einer Challenge zum Thema „The Future of Mobility”, Fireside Chats und Vorträgen rund um die Themen Tech und Unternehmertum teilzunehmen. Das Ziel des Events ist es, die TeilnehmerInnen untereinander, aber auch mit Top-Arbeitgebern zusammenzubringen und langfristig zu vernetzen – dadurch begründet sich die geringe Teilnehmerzahl.
Die unicon Konferenz wird einmal im Jahr von Studierenden der CODE University – der ersten deutschen Hochschule für digitale Produktentwicklung – in Berlin organisiert. Dieses Jahr wurden die Studierenden zusätzlich durch das Institut für Angewandte Informatik (InfAI) aus Leipzig unterstützt. Ausgewählte Studierende kamen im Laufe des dreitägigen Events mit interessanten Arbeitgebern wie beispielsweise KPMG, Porsche oder LinkedIn in Kontakt. Der größte Teil der Zeit vor Ort war allerdings für anwendungsorientierte Workshops und Speeches eingeplant. Best-Practice Vorträge, beispielsweise zu Microservices und progressiven Web-Apps, gaben den Studierenden spannende Perspektiven für ihre Skills und vermitteln Eindrücke vom Unternehmertum.
Ein weiteres Beispiel für die praxisnahe Wissensvermittlung des Events ist die sogenannte Challenge. Angelehnt an der Idee eines Hackathons wurde in interdisziplinären Fünfer- oder Sechser-Teams an Konzepten für Use Cases von 5G in der Mobilität gearbeitet. Nach vier Stunden wurden die Ergebnisse einer Jury vorgestellt und die besten fünf Gruppen durften ihre Idee vor allen Teilnehmenden pitchen.
Der krönende Abschluss der unicon 2019 wurde am Samstagabend mit einer After-Conference-Party im Prince Charles gefeiert, zu der nicht nur alle Teilnehmenden eingeladen waren, sondern auch die unicon Besucher vom letzten Jahr und alle Studierenden von der CODE University.