Am vergangenen Montag begrüßte das Institut für Angewandte Informatik den Informatik-Kurs der 10. Klasse des Elisabeth-Gymnasiums aus Halle (Saale). Die Schüler:innen waren zu Besuch, um einen hautnahen Einblick in die Arbeit der Softwareentwicklung zu erhalten.  

Martin Röbert, Leiter Softwareentwicklung der InfAI Mgmt GmbH und Johannes Häfner, Data Scientist am ScaDS.AI, assoziiertes Kompetenzzentrum des InfAI, konnten die Schüler:innen mit einer spannenden Vorstellung ihrer Arbeit und Praxisbeispielen begeistern. 

Historie und Alltag der Softwareentwicklung 

Nach einem kurzen Kennenlernen gab Martin Röbert einen Überblick über die Geschichte der Begrifflichkeiten und die generelle Entstehung der Softwareentwicklung. Vom Jacquardwebstuhl über die ersten Rechenmaschinen bis hin zu Ada Lovelace als erste Programmiererin konnten die Schüler:innen ihre Geschichtskenntnisse auffrischen.  

Weiter ging es mit handfesten Eindrücken aus dem Alltag von Softwareentwickler:innen. Martin Röbert stellte anschaulich die vielen Gesichter der Softwareentwicklung vor und erklärte dem Informatik-Kurs, welche Fähigkeiten und Fertigkeiten ein:e Softwareentwickler:in mitbringen sollte. Außerdem präsentierte er den generellen Ablauf eines Projekts und erzählte von aktuellen und vergangenen Projekten am InfAI.  

 

Big Data ≠ große Katastrophe

Im zweiten Teil führte Johannes Häfner die Arbeit mit großen Datensätzen ein. Anhand des historischen Datensatzes über die Titanic-Katastrophe zeigte er, wie Datenanalyse funktioniert und wie man sich dabei KI-Methoden zunutze machen kann.

Im Anschluss zeigte er wie ein 3-Achsen Roboter Arm unter Zuhilfenahme von Computer Vision Schachfiguren autark auf einem Brett bewegt.

Der Nachmittag hat allen Beteiligten viel Spaß bereitet – die nächste Rekrutierung von jungen Talenten am InfAI ist bereits in die Wege geleitet. 😉